>> alle Bilder vergrößern

So richtig beeindruckend sieht die Kermesbeere während ihrer Fruchtreife aus. An aufrechten Trauben wachsen dicht gedrängt und üppig die fleischigen tiefroten fast schwarzen Beeren. Sie sehen sehr appetitlich aus, sind aber leider schwach giftig. In der Heilkunde wird die Kermesbeere sehr wegen ihrer entzündungshemmenden Eigenschaften der Schleimhäute oder Atmungsorgane geschätzt. Pflanze im 1-Liter-Topf

Färbepflanze: Die reifen Beeren ergeben beim Wollfärben ein tiefes Fuchsinrot.

Grünkost, Blattgemüse: Die jungen Sprosse im Frühjahr wurden früher zu Gemüse wie Spargel zubereitet. Hierfür sollte das Kochwasser mehrmals weggegossen werden. Danach enthält das Gemüse jedoch noch beträchtliche Mengen an Vitaminen und Mineralstoffen. Die kräftigen Wurzelstöcke können im Winter auch ins Warme geholt und wie Chicorée angetrieben werden.

Kleine lateinische Namenskunde
acinósus = beerenreich
Latein. Name:Phytolacca acinosa
Pflanzenfamilie:Kermesbeerengewächse
Deutscher Name:Asiatische Kermesbeere
Lichtansprüche:Sonne bis Halbschatten
Wuchshöhe:200 cm
Blütezeit:VI-X
Blütenfarbe:weiß
Lebenszyklus:Ausdauernd
Winterhärte:Winterhart
<< zurück zur Liste
Heilpflanze 
Würzpflanze
Teepflanze
Färbepflanze 
Essbare Pflanze
Grünkost, Blattgemüse 
Knollen-, Wurzelgemüse
Gemüsefrucht
essbare Blüten
Duftpflanze
Blütenduft
Aromatisches Laub
Räuchermittel