>> alle Bilder vergrößern

Spargel galt als ein etwas „vornehmes“ Gemüse. Nichts für das normale Volk eben. Doch dieses hat sich schon immer zu helfen gewusst und so gilt der Geißbart als ein vorzüglicher Spargel-Ersatz. Inzwischen nicht nur für das gemeine Volk attraktiv, sondern auch in gehobenen Küchen ist die Nachfrage an Wildgemüsearten sehr gewachsen. Zubereitet wird der Geißbart wie auch gezüchteter Spargel: mit verschiedenen Soßen übergossen oder in Schinken eingerollt. Wie der Name schon vermuten lässt, fühlt sich der Wald-Geißbart unter Gehölzen besonders wohl, wobei darauf geachtet werden muss, ihn nicht zu eng zu pflanzen. Die Einzelpflanze braucht im Laufe der Zeit mindestens einen Meter im Durchmesser. Seine weißen federartigen Wedel erinnern an Astilben und können bis 1,80 Meter hoch werden. Kräftige Pflanzen im 1-Liter-Topf.

Essbare Wildpflanze, einheimisch

Essbare Zierpflanze

Kleine lateinische Namenskunde
dioícus = zweihäusig
Latein. Name:Aruncus dioicus
Pflanzenfamilie:Rosengewächse
Deutscher Name:Wald-Geißbart
Lichtansprüche:Sonne bis Schatten
Wuchshöhe:180 cm
Blütezeit:VI-VII
Blütenfarbe:weiß
Lebenszyklus:Ausdauernd
Winterhärte:Winterhart
<< zurück zur Liste
Heilpflanze
Würzpflanze
Teepflanze
Färbepflanze
Essbare Pflanze
Grünkost, Blattgemüse 
Knollen-, Wurzelgemüse
Gemüsefrucht
essbare Blüten
Duftpflanze
Blütenduft
Aromatisches Laub
Räuchermittel